Automatisierte Rissprüfung mit Induktionsthermografie – ITvis ACD
Vollautomatisierte Rissprüfung – ein Wettbewerbsvorteil für Sie
ITvis ACD ist das vollautomatische Rissprüfsystem zur Erkennung von z.B. Härterissen an geschmiedeten Bauteilen.
Das Prüfsystem wird als teilautomatische oder vollautomatisierte Variante angeboten. Die Zuführung der Teile kann – je nach Prüfstandausführung – entweder automatisch über eine Förderstrecke oder per manueller Beschickung geschehen. Die Auswertung der Prüfergebnisse erfolgt dabei stets mit Machine Learning Algorithmen vollautomatisiert, d.h. ohne Zutun des Benutzers.
Eine Einzel-Prüfung dauert bei der Rissprüfung unter 0,1 Sekunden und lässt sich in den meisten Anwendungen im Prozesstakt integrieren. Die Robustheit der Prüfmethode gegen Unregelmäßigkeiten im Material und Verschmutzungen ist im Vergleich mit z.B. Wirbelstromprüfung sehr hoch, die Pseudoausschussrate lässt sich durch Verwendung geeigneter Bildverarbeitung sehr gering halten. Auch komplexere Bauteilgeometrien lassen sich in der Regel prüfen.
In der Praxis kann ersetzt eine ITvis ACD Thermografieprüfung oft eine oder mehrere Magnepulver-Prüfstationen, und ist damit äußerst kosteneffizient und glänzt mit einer raschen Amortisation.
Prinzip der Induktions-Thermografie-Prüfanlage
Die Induktionsthermografie ist eine berührungslose, zerstörungsfreie Prüfmethode, die sich sehr gut für die berührungslose und bildgebende Charakterisierung von Metallstrukturen sowie Metall-Polymer-Verbundmaterialien eignet. Das Verfahren wird besonders dann eingesetzt, wenn eine berührungslose Messtechnik mit kurzen Messzeiten, z.B. für die Rissprüfung, benötigt wird. Die Induktionsthermografie ist sehr robust und funktioniert auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen, und ist sowohl in der Produktion als auch für die Instandhaltung geeignet. Im Gegensatz zur Farbeindringprüfung oder Magnetpulverprüfung werden die Prüflinge vollständig berührungslos und ohne Einsatz chemischer Hilfsstoffe geprüft.
Eine Prüfung dauert je nach Materialart und -stärke zwischen 0,1 Sekunden und mehreren Sekunden. Idealerweise findet die Prüfung stationär statt, kann aber ggf. auch in kontinuierlicher Bewegung durchgeführt werden.
Dieses Verfahren ist auch als Laborsystem verfügbar.